Hallo Ole,
"Ole Streicher" schrieb
Post by Ole StreicherWas ich jetzt gemacht habe ist das andere Extrem: jeweils
eine Nummerierung mit einem einzigen Level für jede
neue Liste. In
* Voraussetzungen
o Word
o Excel
* Ablauf
1. Start
2. Stop
wird "Voraussetzungen" und "Ablauf" eine Listenvorlage
Listenvorlage = list template, Listenformatvorlage = list style. Bitte
diese beiden Begriffe nicht verwechseln! List templates sind eher für
Wegwerf- (kurze Briefe, Memos etc.) gedacht, nicht für den
professionellen Einsatz.
Das nur als Hinweis für andere Leser, denn ich gehe davon aus, dass du
schlicht das "format" in Listenformatvorlage vergessen hast ;-).
Post by Ole Streichermit dem default-indent, "Word" und "Excel" werden
eine neue Listenvorlage, ebenfalls mit einer einzigen
Ebene und dem doppelten Indent, "Start" und "Stop"
die dritte Listenvorlage. Zusätzliche Absätze, die eigentlich
zur gleichen Listenebene gehören, werden einfach
entsprechend eingerückt.
Hm, hier hört es sich fast an, als ginge es dir lediglich um
Einrückungen. Und wenn du für Start/Stop eine separate
Listenformatvorlage erstellst, kann keine Abhängigkeit zu
Voraussetzungen/Ablauf hergestellt werden. Das bedeutet, dass nach
einem weiteren "Ablauf" die Nummerierung nicht automatisch bei 1
beginnt, sondern bei 3 weiterzählt. Es müsste jeweils wieder der Wert 1
zugewiesen werden. Je nachdem, welche Listeneinträge du wofür warum wie
oft benötigst, kannst du dann auch gleich auf automatische Nummerierung
verzichten und die Zahlen manuell eingeben ;-).
Post by Ole StreicherFrage hier: ist es irgendwie problematisch, nur
Listenvorlagen mit einer einzigen Ebene zu verwenden?
Listenformatvorlagen beinhalten *immer* 9 Eben. Dass du nur eine davon,
nämlich nur die erste nutzen willst, ist eine andere Geschichte. Und
nein, das ist nicht problematisch. Für mich stellt sich zwar die Frage,
warum du dann überhaupt Listenformatvorlagen einsetzen willst. Aber
wenn's in OOXML dadurch gut funktioniert und sich Strukturen besser
nachbilden lassen, warum nicht? Eventuell wäre das mit Hilfe von
Gliederungsebenen genauso gut oder noch einfacher möglich - aber das
kann ich nicht beurteilen.
Post by Ole StreicherManueller Zeilenwechsel hat den Nachteil, dass der Blocksatz
nicht mehr vernünftig funktioniert, oder?
Das lässt sich ganz einfach und vor allem *erkennbar* verhindern, indem
man vor dem Umschalt+Eingabetaste noch die Tabulatortaste drückt.
Müssen andere Anwender nicht unbedingt mitbekommen, was warum geschieht
oder auch *nicht* geschieht: Es gibt in den Word-Optionen eine
Kompatibilitätseinstellung "Zeichenabstände in Zeilen, die mit
UMSCHALT+EINGABE enden, nicht erweitern". Sie gilt je Dokument, kann
natürlich auch für Dokumentvorlage aktiviert werden.
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Viele Grüße
Lisa [MS MVP Word]